Wunderbares Wandern in ITALIEN

Wandern in Italien: Geführte Wanderreisen Sardinien

Küstenwanderungen in Sardinien: Wandern durch die wilde Felslandschaft der Ogliastra
Küstenwanderungen in Sardinien: Wandern durch die wilde Felslandschaft der Ogliastra

"Das Wunderbarste an Wundern ist,
dass sie manchmal wirklich geschehen."
                                                                 G. K. Chesterton


Am letzten Schöpfungstag sah der Herrgott, dass er im westlichen Mittelmeerraum eine gähnende Leere hinterlassen hatte. Vom Besten, was er für sich selbst aufgehoben hatte, streute er ins Meer und stampfte mit dem Fuß darauf. Der Abdruck seiner Sandale blieb zurück, und es entstand die zweitgrößte Insel des Mittelmeers: Sardinien. Niemand, der hier Wanderurlaub macht, wird daran zweifeln, dass er ein Geschenk Gottes genießt. Der Geschmack des Schöpfers muss wildromantisch sein und ein bisschen exotisch. Zumindest ist die Insel so geraten, dieses zufällig zusammengewürfelte Etwas aus Gottes Privatschatulle. Der Norden hat den Granit abbekommen und leuchtet in unzähligen Farbschattierungen. Der Süden wurde mit Wald gesegnet und trumpft mit intensivem Grün auf. Der Westen wurde sogar mit Vulkanen gesegnet, deren fruchtbare Hänge sich in der zentralen Hügellandschaft fortsetzten. Im Binnenland gehen die Hänge rasch in Schiefer über und gipfeln in den Hochregionen. Der Osten leuchtet im hellen Kalkgewand. All das liegt nicht etwa wohlgeordnet, harmonisch da, sondern reichlich kapriziös mit verschlungenen Übergängen – wie hin gestreut eben. Mag das Aufstampfen Gottes noch so gewaltig gewesen sein, flach wurde die Insel deshalb keineswegs.