Wandern in Mittelitalien: Erlebnis-Wanderungen und Genussreisen

"Steige in die Berge und empfange ihre gute Botschaft -
der Friede der Natur wird in dich fließen wie Sonnenschein in die Bäume.
Die Winde werden ihre Frische in dich blasen, die Stürme ihre Krakft,
während die Sorgen wie Herbstblätter von dir abfallen."
John Muir (Naturwisenschaftler 1838 - 1914)
Über den Golf von Genua steigen die Ausläufer der Alpen jäh in das „Mare Ligure“ hinab. Südlicher, bei Laspezia, erhebt sich aus dem Meer der Apennin. Erst zwischen Emilia-Romagna und Toskana verläuft die Kette nach Osten, um dann die Südrichtung einzuschlagen. Durch die ganze italienische Halbinsel schlängelt sie sich mit ihrer beachtenswerten Vielfalt weiter. Morphologie, hauptsächlich Kalk, Fauna und Flora so üppig! In den Abruzzen mit dem Gransasso Massiv ist die höchste Höhe, knapp 3000 m, erreicht. Sehr Gebirgig die Basilikata und auch Kalabrien: Die südlichsten Festland-Regionen – und wer hätte dies gedacht – hier klettern die dichtesten Wälder Italiens bis zu den Gipfelregionen bis 2000 m hinauf. An der „Stiefelspitze“ bis Sizilien sind die Apenninen „unsichtbar“. Dort, in der Enge von Messina, liegen sie tief unter dem Meeresspiegel und in den Peloritanischen Bergen, über die ganze Insel gestreckt, kann man sie wieder bewundern und bewandern.