Wandern in italien: Aosta und Nationalpark Gran Paradiso
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Rechteckig ist diese kleinste norditalienische Region. Rundum hohe und vergletsherte Berge. Die Römer, mit dem Ziel „Helvetia“, bauten die hohen Passübergänge aus, vertrieben die Kelten, schleppten die Weinkultur und ihr Vulgärlatein herein. Im Mittelalter kamen die Burgunder und Frankoprovenzalisch wurde eingeführt. Im Hochmittelalter wanderten die Walser ein und in den nördlichen Seitentälern wurde Walser-Deutsch populär. Von der östlichen Ebene kam schließlich Italienisch ins Tal. Doch heute noch spricht die Bevölkerung mit Vorliebe „patois valdôtain“. Die sehr autonome Region wird auch die Region der Viertausender genannt. Mit 40 Gipfel über 4000 m! Mont Blanc teilen sie mit Frankreich, Monte Rosa, Matterhorn und Grand Combin mit Wallis und Grand Paradiso mit Piemont. Fast die Hälfte der Fläche besteht aus Naturschutzgebieten, das größte ist „Parco Nationale Gran Paradiso“. Neben Fontina Käse, der in den Höhlen der Bergabhänge reift, exportiert Valle d’Aosta Steinböcke, die anderswo ausgerottet waren! Vor dem Adler und anderen Greifvögeln verstecken sich in den üppigen Wäldern nicht nur Hase und Fuchs. Zwei einwöchige Wanderreisen, leichte Kulturwanderreise und sportliche Bergwanderungen von einem ausgesuchten Hotel, wo wir unseren Wanderurlaub verbringen. Trekking mit leichtem Tagesrucksack, komfortabel mit Busbegelitung.